Multimedia PC – Die Konfiguration – Serie Teil 1
Es ist an der Zeit sich wieder etwas mehr um meinen Blog gefruckelt zu kümmern. In dieser neuen Serie beschreibe ich wie man sich seinen eigenen Multimedia PC zusammen baut und wie dieser genutzt werden kann.
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Der Multimedia PC
Im ersten Teil beschreibe ich den Aufbau des Multimedia PCs. Dieser ist nach der Zusammensetzung für Anwendungsmöglichkeiten ausgerichtet. Im letzten Jahr habe ich 3 solcher PCs aufgebaut und jeder hat eine andere Aufgabe. So wird einer als Home Server verwendet, ein weiterer als Backup- und Mediacenter und der letzte als Thin Client für ein Kind, damit dieses sich an den Umgang mit den neuen Medien gewöhnt.
Alle 3 Anwendungsfälle basieren auf einer identischen Hardwarekonfiguration des Multimedia PCs. Die Anforderungen sind dabei stets gleich: Der Multimedia PC soll günstig in der Anschaffung, energiesparend und geräuchsarm ( silent oder auch leise ) sein.
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Je nach Anwendungsfall wird für den Multimedia PC ein optisches Laufwerk, wie einem DVD oder Blu-Ray Brenner benötigt. Die CPU ist ausreichend stark um Blu-Rays ruckelfrei abspielen zu können und der Arbeitsspeicher reicht vollkommen aus um die üblichen Aufgaben eines Multimedia PCs zur vollen Zufriedenheit zu erledigen. Wer den Media PC als Backup Lösung einrichten möchte, der muss auf das optische Laufwerk verzichten und sich eine zweite identische große Festplatte kaufen. Diese wird dann in dem Schacht des Laufwerks befestigt.
Ausblick
Wir haben die Basis für unseren eigenen energiesparenden Multimedia PC geschaffen. Für knapp 220 Euro in der kleinsten Konfiguration liegt man im Preissegment von gängigen Festplatten Rekordern. Im nächsten Teil der Serie werden wir das Ubuntu Betriebssystem auf dem PC installieren. Wer möchte kann an dieser Stelle auch auf ein Windows Betriebssystem oder direkt auf eine vorbereitete Distribution wie GeeXboX oder OpenELEC zurückgreifen.
Kommentare
5 Kommentare
Lustig, ich häng auch gerade an einem solchen Artikel, aber aus Zeitmangel noch nicht fertig. Wird aber mehr ein klassischer Rechner.
Es juckt mich schon lange mal etwas darüber zu schreiben. Als Thin Clients für Redakteure oder für die meisten Heimanwender ist diese Konfiguration vollkommen ausreichend. Da kann man sogar noch die Festplattenkapazität reduzieren, wobei das preislich keinen großen Unterschied macht.
Hey,
die Einsatzmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Hab selber zwei kleine Rechner LC-1320mi im Einsatz.
Ich würde aktuell aber eher eine Kombo aus Asrock B75M-ITX & G1610 empfehlen. Hat deutlich mehr Power und den gleichen Formfaktor. Ist quasi fast auch passiv kühlbar. Mein NM10 Atom, der auch noch im Einsatz ist hat nämlich nicht wirklich viel Power. Der ist unter Ubuntu doch meisten sehr träge. Notfalls geht auch ein H61M-ITX & ein G530.
Hi Oliver,
das sind zwei sehr gute Hinweise. Bei deinem Board ist das schöne, dass schon USB 3.0 dabei ist und das für einen Mediaserver noch einen zusätzlichen ANreiz geben könnte und eine Celeron mit 2,7 GHZ hat natürlich auch seinen Reiz. Der Preis würde dann bei knapp 260 Euro ohne Lüfter und Optische Laufwerke liegen. Die Konfiguration kann man sicherlich, falls man etwas mehr Power sucht bedenkenlos weiter geben.
Das mit Ubuntu und träge kann ich zu keinem Zeitpunkt bestätigen. Nutzt du vllt ein schwergewichtiges KDE oder Gnome? Ich selbst setze imemr auf XFCE, aber das werde ich in den folgenden Teilen auch beschreiben.
Ne, schlimmer: Unity :)
Kann aber auch an der relativ langsamen Platte liegen. Eine kleine SSD würde wahrscheinlich viel helfen, aber dafür wird der Rechner einfach zu selten genutzt.
Ich bin dann mal gespannt auf den nächsten Teil.