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Verpasste Chancen

Pünktlich zum Kinostart von the social network finde ich es wird mal Zeit über verpasste Chancen zu schreiben.

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Facebook, die aktuell wohl bekannteste Social Network Seite, hat es geschafft und einen eigenen Hollywood Streifen erhalten in der die , wohl eher einseitige, Entstehungsgeschichte erzählt wird. Facebook wurde im Februar 2004 von den Studenten Mark Zuckerberg, Eduardo Saverin, Dustin Moskovitz und Chris Hughes als Kommunikationsplattform für die Studenten der Harvard Universität entwickelt.
Zur gleichen Zeit freute ich mich dass ich mein Abi bald in der Tasche haben werde und habe mir überlegt wie ich die freie Zeit, die man eigentlich zum Lernen für eben diese Klausuren, nutzen soll. Also schaute ich mich ein wenig um und dachte mir, dass die Idee von Stayfriends eigentlich gar nicht so schlecht ist, die benötigten Premiumfunktionen für die vernünftige Kommunikation jedoch absoluter Mist sind. Also dachte ich mir, wie man dies anpassen könnte und zeitgleich verhindern könnte, dass jeder jeden sehen kann. Ich überlegte ein wenig un überlegte mir eine Domain. In Folge dessen registrierte ich yearbook.at.
Ich fand, dass diese Domain alles bietet, was man benötigt :
der Name ist Aussagekräftig und bietet die Möglichkeit über eine Ordnerstruktur eine übersichtliche Kategorisierung (nach dem Muster yearbook.at/bundesland/kreis/ort/schule/jahrgang). Vorteil dieser Kategorisierung, dass man über diese Zugriffsebenen auch die Sichtbarkeit steuern konnte (nur der Jahrgang, nur die Schule, usw)
Im Endeffekt wollte ich eine Plattform schaffen auf der man mit seinem Jahrgang kommunizieren, Fotos tauschen und Klassentreffen organisieren kann. Wie man heute sieht, wäre das nicht unbedingt die schlechteste Idee auf Erden gewesen – aber in Jahr 2004 war das Wetter einfach zu schön :-). Und seitdem hatte ich soviele andere Ideen, dass yearbook.at noch immer nicht mit Inhalt gefüllt ist. Aber was nicht ist kann ja noch irgendwann werden.
Wahrscheinlich hätte ich damals auch zu keinem Zeitpunkt großen Erfolg mit dem Projekt gehabt – aber vielleicht wäre es auch der richtige Moment gewesen – ich werde es nie herausfinden und das ist wohl auch besser so.
In diesem Sinne seid nicht traurig, wenn euch mal jemand zuvor gekommen ist.

Jens Altmann

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Jens Altmann bloggt auf gefruckelt.de regelmäßig über alle Themen, die ihn interessieren. Neben seiner Tätigkeit als Softwarearchitekt studiert er Wirtschaftsinformatik an der Uni Potsdam.

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