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Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1

Ich muss mich in diesem Beitrag mal als Harry Potter Fan outen. Schließlich begann die Buchreihe in meiner Jugend und gehörte irgendwie dazu. Ich möchte aus diesem Grund mal einen Beitrag dem Anfang vom Ende von einem Epos widmen. Für alle die Harry Potter weder gelesen haben noch den Film gesehen haben : SPOILER-ALARM

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Als im Jahr 1997 der erste Harry Potter Roman veröffentlicht wurde, hat wohl niemand mit dem Erfolg und dem Hype gerechnet, den ein 11-Jähriger Zauberschüler auslösen kann. Nun gute 13 Jahre und 6 weitere Büches später endet eine Stück Literaturgeschichte ein weiteresw mal. Seit dem 18. November läuft der erste Teil von Harry Potter und die Heilgtümer des Todes im Kino und hat Kritiken erhalten, wie sie wohl kaum unterschiedlicher sein könnten – vom „langweiligem Zelten“ bis hin zum besten aller Potter Filme findet man eigentlich alles.
Ich selbst hatte mir schon Anfang Oktober meiner Previewkarten für das Cubix am Berliner Alexanderplatz gesichert. Viele werdden sich sicherlich Fragen, wieso man so früh sich Karten für eine Preview sichert – aber spätestens seit dem 6ten Teil weiß ich, dass sich sämtliche Freaks am Alexanderplatz treffen : egal ob in kompletter Hogwarts oder Zaubererkluft, ob mit Spitzhut oder Langbart – es ist einfach alles vertreten. Dieses mal scheint das sogar RTL bemerkt zu haben, die vergeblich versucht haben nach dem Film irgendwelche Kommentare zu erhalten. Eine Preview von einem solchen Film ist ein sehr unterhaltendes Event das man mal miterlebt haben sollte.
Ich selbst war sehr gespannt auf dem Film – ich wollte einfach wissen wie einige Handlungsstränge zusammengeeführt wurden, nachdem man sie vorallen im sechsten Teil irgendwie unnötig verstümmelt hat. Das Ergebnis der epischen Schlacht um Hogwarts erinnerte mich irgendwie an Twilight – es ist einfach so verpufft bzw sie fand gar nicht statt. Ebenso wie die Beerdigung Dumbledors, von der ich hoffte – leider vergeblich – dass sie einen Platz im siebten Teil erhalten wird. Komischerweise stand im siebten Teil auch der Fuchsbau wieder – der laut Film im sechsten Teil zerstört wurde.
Leider wurde es nicht mehr geschafft alle wichtigen Handlungstränge wieder sinnvoll zusammenzufügen. Worüber man aber sicherlich hinwegsehen kann.
Im Film selbst gab es 4 Stellen die wirklich gelungen umgesetzt wurden.
Gleich zu Beginn sieht man, wie Hermine die Erinnerung ihrer Eltern manipuliert, damit diese nach Australien auswandern. Die zweite Stelle ist wohl eher durch das Publikum entstanden, als Fred George fragte wie es sich den fühlt gibt es im Film eine kurze Pause und man hörte überall ein „wie ein schweizer Käse“ murmeln :-)
Die dritte Stelle ist der finale Auftritt von Dobby, der im Kinosaal teilweise zu standing ovations, histerischen kreischen und Jubel geführt hat – sagte ich bereits, dass man sowas mal mitgemacht haben sollte? Und wirklich gelungen war die Erzählung der drei Brüder umgesetzt. In einer Art Schattenspiel wurde die Geschichte dem Zuschauer dargestellt.
Ich kann nur jedem empfehlen, der sich bisher der Filme und der Bücher verweiget hat, unbedingt über seinen Schatten zu spingen und sich die gesamte Reihe zu gemüte zu führen – Die Harry Potter Reihe gibt es übrigends auch zum Download als Hörbücher. In meinen Augen einer der besten Fantasy Reihen der letzten beiden Jahrzehnte.

Jens Altmann

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Jens Altmann bloggt auf gefruckelt.de regelmäßig über alle Themen, die ihn interessieren. Neben seiner Tätigkeit als Softwarearchitekt studiert er Wirtschaftsinformatik an der Uni Potsdam.

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